Im Jahr 1837 wurde in Schlögen eine Goldmünze mit dem Porträt des römischen Kaisers Diokletian gefunden. Die daraufhin gegründete "Ausgrabung-Gesellschaft" nahm 1838 ihre Tätigkeit auf und war bis 1841 aktiv. Diese Ausgrabungen gelten als erste systematische Grabungen in Oberösterreich sowie im Bereich des Donaulimes in Österreich.

Der "Aureus" ist die römische Goldmünze der frühen und mittleren Kaiserzeit. Kaiser Nero legte den Wert auf 1/45 des römischen Pfundes fest, was in etwa einem Gewicht von 7,27 g entspricht.